Willkommen beim Energiesparen

"Jetzt ist die Energiewende nicht mehr zu stoppen". So reagierte die Presse auf den Beschluss des Pariser Klimagipfels und meinte damit eher die Klimaschutzziele der Bundesregierung als die Beschlüsse der COP21. Die Bundesregierung möchte bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Diese Umsetzung erfordert jedoch, dass fossile Energieträger in naher Zukunft zurückgedrängt werden.  Die Bundesregierung kann diesem nur durch die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und mit den gesetzlichen Anforderung des neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) entgegen steuern. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist ein wesentlicher Bestandteil meines täglichen Handelns, um die Energieeffizienzpotentiale -insbesondere im Gebäudebereich-  für meine Kunden optimal umzusetzen und gemeinsam einen erheblichen Beitrag zur zukünftigen Sicherung der Energiesituation zu leisten. Die optimale Nutzung vorhandener Ressourcen ist dafür Grundvoraussetzung, Vision und Chance zugleich. Genau hier setzt meine Arbeit der Energieberatung an.

  

Als Energieeffizienz-Experte für Förderprogramme des Bundes erfülle ich selbstverständlich die hohen Anforderungen der dena, BAFA und der KfW, sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude.  Mit dieser Spezialisierung habe ich es mir zum Ziel gesetzt Ihnen ein Energiekonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen zu geben, z.B. wie der Wärmestandard der Gebäudehülle erhöht und auf welche Art und Weise die Heizungsanlage verbessert werden kann. Dabei werden die Nutzung regenerativer Energiequellen im Objekt erklärt. Durch diese Maßnahmen wird der Energieverbrauch reduziert. Dadurch werden einerseits die Betriebskosten minimiert und andererseits auch ein individueller Beitrag zum Umweltschutz (Verminderung der CO2 Emissionen) geleistet.

Neubau

Sie wollen eine neue Immobilie bauen oder kaufen? Energieeffizienz ist Ihnen dabei wichtig? Dann sind Sie hier richtig! Ich unterstütze Sie, ihr Bauvorhaben zu verwirklichen: energieeffizient, baugesund,  zukunftsorientiert, gesetzeskonform und unter Einbeziehung attraktiver Förderung.

Bestandsgebäude

Bei der Erstellung ihrer Energiekonzepte für Bestandsgebäude müssen sowohl Sofortmaßnahmen als auch mittel- und langfristig anstehende Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Ihnen soll das Energiekonzept eine Entscheidungshilfe bieten, notwendige Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen in der "richtigen" Reihenfolge durchzuführen und dabei alle Förderungen voll auszuschöpfen.

Wärmepumpen sind, neben anderen Heizsystemen, eine effiziente und umweltfreundliche Alternative, die fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl ersetzen. Wärmepumpen nutzen die Umweltwärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um sie auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen und damit Gebäude zu beheizen. Wärmepumpen können sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden eingesetzt werden, wobei einige Aspekte zu beachten sind. 

Die Gesetzesnovelle des Gebäudeenergiegesetzes wird momentan divers diskutiert, da der Entwurf vorsieht, dass ab dem Jahr 2025 jede neu eingebaute Heizung auf Basis von 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Wärmepumpen, aber nicht nur diese, erfüllen diese Anforderung. 


Wärmepumpen in Bestandsgebäuden
Wärmepumpen in Bestandsgebäuden erfordern eine sorgfältige Planung und Auslegung, um eine optimale Effizienz und einen hohen Komfort zu gewährleisten. Dabei spielen Faktoren wie der Wärmebedarf des Gebäudes, die vorhandene Heizungsanlage, die Wärmequellenverfügbarkeit und die Fördermöglichkeiten eine Rolle. Eine ganzheitliche Modernisierung des Gebäudes kann den Energiebedarf senken und die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe erhöhen. Eine Vollsanierung ist jedoch nicht zwingend notwendig, da Wärmepumpen auch in wenig sanierten Gebäuden ökologisch und ökonomisch vorteilhaft betrieben werden können.
Wärmepumpen in Bestandsgebäuden bieten viele Vorteile für Eigentümer*innen und die Umwelt. Sie reduzieren die CO2-Emissionen im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen deutlich, erhöhen den Wert des Gebäudes, ermöglichen den Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaik-Anlagen und können von staatlichen Förderprogrammen profitieren. Wärmepumpen sind somit eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende im Gebäudesektor.
Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, Gebäude zu heizen und zu kühlen. Sie nutzen die natürliche Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft und wandeln sie in nutzbare Energie um. Wärmepumpen können sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden eingesetzt werden, allerdings sind einige Voraussetzungen zu beachten. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Faktoren bei der Planung und Installation von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden wichtig sind und welche Vorteile sie bieten.


Einfluss der Luftdichtheit auf die Effizienz der Wärmepumpe
Die Luftdichtheit eines Gebäudes ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz einer Wärmepumpe. Die Luftdichtheit beschreibt, wie gut die Gebäudehülle die Luftströme zwischen Innen- und Außenraum verhindert. Eine hohe Luftdichtheit bedeutet, dass weniger Wärme durch Lüftungsverluste entweicht und die Wärmepumpe weniger Energie benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Eine niedrige Luftdichtheit hingegen führt zu einem höheren Wärmebedarf und einem geringeren Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Um die Luftdichtheit eines Gebäudes zu verbessern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel die Abdichtung von Fugen, Ritzen und Durchbrüchen.


Ermittlung der Gebäudeheizlast bei Bestandsgebäuden
Die Gebäudeheizlast ist ein wichtiger Faktor für die Planung und Dimensionierung von Wärmepumpen. Sie gibt an, wie viel Wärme ein Gebäude benötigt, um eine bestimmte Raumtemperatur zu erreichen. Bei Bestandsgebäuden ist die Gebäudeheizlast oft nicht genau bekannt, da sie von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Gebäudehülle, der Lüftung, dem Nutzerverhalten und dem Klima. Um den effizienten Einsatz von Wärmepumpen zu gewährleisten, ist es daher sinnvoll, die Gebäudeheizlast zu ermitteln oder zu schätzen.
Es gibt verschiedene Methoden zur Ermittlung der Gebäudeheizlast bei Bestandsgebäuden, die sich in ihrem Aufwand und ihrer Genauigkeit unterscheiden. Die gängigsten Methoden sind:
- Das Hüllflächenverfahren: Dieses Verfahren beruht auf der Berechnung der Transmissions- und Lüftungswärmeverluste des Gebäudes anhand von vereinfachten Annahmen über die Bauteileigenschaften und die Luftwechselrate. Das Verfahren ist relativ einfach anzuwenden, erfordert aber eine genaue Datenaufnahme der Bauteilflächen und -dicken.
- Das Verbrauchsverfahren: Dieses Verfahren nutzt den gemessenen oder geschätzten Jahres-Heizwärmeverbrauch des Gebäudes als Grundlage für die Berechnung der Gebäudeheizlast. Das Verfahren ist besonders geeignet für Gebäude, bei denen keine ausreichenden Informationen über die Bauteile vorhanden sind. Es erfordert aber eine Witterungsbereinigung des Verbrauchs und eine Kenntnis der Vollbenutzungsstunden, die in den meisten Fällen nicht ermittelt werden.
- Das Normverfahren: Dieses Verfahren entspricht dem ausführlichen Verfahren nach DIN EN 12831, das für Neubauten vorgeschrieben ist. Es berücksichtigt alle relevanten Einflussgrößen wie die Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile, die solaren Gewinne, die inneren Wärmequellen und die Lüftungswärmebedarfe. Das Verfahren ist das genaueste, aber auch das aufwendigste und erfordert eine detaillierte Kenntnis der Gebäudedaten.


Einfluss der Vorlauftemperatur auf die Effizienz ihrer Wärmepumpe


Die Vorlauftemperatur ist die Temperatur, die das Heizmedium hat, bevor es in den Heizkreislauf eingespeist wird. Die Vorlauftemperatur hat einen direkten Einfluss auf die Effizienz einer Wärmepumpe, da sie bestimmt, wie viel Energie die Wärmepumpe aufbringen muss, um das Heizmedium auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto höher ist die Effizienz der Wärmepumpe, da sie weniger Strom verbraucht und mehr Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich nutzt. Um eine optimale Vorlauftemperatur zu erreichen, sollte man darauf achten, dass das Heizsystem gut gedämmt ist und dass die Heizflächen möglichst groß sind.


Heizkörper bei Wärmepumpen?
Heizkörper bei Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit, Räume zu beheizen. Wärmepumpen nutzen die vorhandene Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und wandeln sie in nutzbare Wärme für Heizkörper um. Dabei verbrauchen sie nur einen Bruchteil der Energie, die konventionelle Heizsysteme benötigen. Heizkörper bei Wärmepumpen müssen allerdings bestimmte Anforderungen erfüllen, um optimal zu funktionieren. Sie sollten möglichst großflächig und niedertemperiert sein, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen und den Stromverbrauch der Wärmepumpe zu senken. Außerdem sollten die Heizungsrohre gut gedämmt und die Anlage hydraulisch abgeglichen sein, um Wärmeverluste zu vermeiden. Heizkörper bei Wärmepumpen können somit auch eine zukunftssichere und kostensparende Lösung für die Raumerwärmung sein. Die Ermittlung der Raumheizlast von Heizkörpern ist ein wichtiger Schritt bei der Planung einer Wärmepumpenanlage. Die Raumheizlast gibt an, wie viel Wärme ein Heizkörper abgeben muss, um einen Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Dabei müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie die Größe und die Dämmung des Raumes, die Außen- und Innentemperatur, die Anzahl und die Lage der Fenster und Türen, sowie die Lüftungsgewohnheiten. Die Raumheizlast wird nach der Norm DIN EN 12831 berechnet, die ein standardisiertes Verfahren vorgibt. Die Berechnung sollte von einem Fachmann durchgeführt werden, da sie recht komplex ist und von vielen Einflussgrößen abhängt. Eine korrekte Ermittlung der Raumheizlast ist entscheidend für die Auswahl der passenden Heizkörper und die optimale Ausnutzung der Heizenergie.

 

Planung und Qualität sichern

Eine effiziente und unabhängige Kundenberatung erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand um die berechtigten Fragen zu Wohngesundheit- und Qualität, der möglichen Förderungen für ihren energieeffizienten Neubau oder ihre energetische Sanierung aufzuzeigen.

Um diese Ziele zu erreichen, muss Ihr Bauvorhaben sorgfältig geplant und gemäß den anspruchsvollen energetischen Standards des GEG bzw. des BEG umgesetzt werden.

Damit Ihre Immobilie das angestrebte energetische Niveau tatsächlich erreicht, Sie wie geplant Energie sparen und Ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können, müssen zudem verschiedenste Instrumente zur Qualitätssicherung (Blower-Door, Thermografie und Baubegleitung) eingesetzt werden.


 

 für den Raum Neumarkt, Berg, Altdorf, Feucht, Nürnberg, Nürnberger Land, Amberg, Parsberg, Freystadt, Berching, Beilngries, Burgthann und Winkelhaid.

 

 

 Tätigkeitsbereiche: 

 

  • Energieberatung Wohngebäude
  • Energieberatung Nichtwohngebäude (DIN 18599)
  • Wärmebrückenberechnungen / Nachweise
  • Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes
  • Erstellung von Lüftungskonzepten nach DIN 1946-6
  • Heizlastberechnungen
  • BAFA Vor-Ort-Beratungen
  • Effizienzhausberechnungen
  • Thermografische Untersuchungen
  • Luftdichtigkeitsnachweis
  • Nachweise für Fördermittel
  • Fördermittelberatungen

 

 

Kohlgartenstraße 7

92348 Berg

T 09189/407947

F 09189/407944


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